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Résumé

Ausbildung – Indien bis 1974

Ich wurde in Neu-Delhi in eine indische Pandschabi-Familie hineingeboren. Mein Vater war Regierungsbeamter im Verteidigungsministerium und meine Mutter – die Familienfürsorgerin. Ich habe meine schulische Ausbildung an der Mother’s International School absolviert, die für mehrere Jahren als die beste in Delhi galt (Outlook-Umfrage 2001). Im Vergleich zu anderen Bildungseinrichtungen waren ihre Ausrichtung und Methodik allumfassend. Ihre ganzheitliche Ausbildung zielte auf die körperliche, emotionale, geistige und spirituelle Persönlichkeit ab und bereitete auf lebenslanges Lernen vor. Auch die Neigung zu profundem Wissen und zur Gelehrsamkeit sowie die Anforderung zur dauerhaften Leistungsbereitschaft haben sich in jener Zeit meiner prägenden Jahre in mir verankert. Meine Schulausbildung schloss ich 1972 mit „Auszeichnungen“ des „Central Board of Secondary Education“, Neu-Delhi, ab.

An der Universität zu Delhi absolvierte ich 1973 mein Pre-Medical-Studium mit Auszeichnung und 1974 das zweite Jahr BSc-Honours in Botanik.

Ausbildung – Polen 1974-83

1974 erhielt ich ein Stipendium der indischen Regierung für ein Studium an der AGH Technischen Universität für Bergbau und Hüttenwesen in Krakau, Polen. Ich habe dort gelebt und studiert, und 1980 meinen Masters (Diplom-Ingenieur – Maschinenbau) mit Good-Plus abgeschlossen. Ich habe ein weiteres Stipendium für ein Doktoratsstudium erhalten, diesmal von der polnischen Regierung. Gleichzeitig wurde ich wissenschaftlicher Mitarbeiter an der AGH-Fakultät für Bergbau und Hüttenmaschinen.

Ich habe mit dem Thema: Gesteinsbohrprozessoptimierung in-situ im Tagebau, basierend auf den Maschinen von Böhler (Österreich), Atlas Copco (Schweden), Hausherr und Krupp Widia (beide Deutschland), promoviert. Neben kurzen Aufenthalten in diesen Firmen absolvierte ich 1982 ein viermonatiges Praktikum bei Fa. Wirth in Erkelenz in der Projektabteilung für Bohrmaschinen. Im Rahmen meiner Ausbildung, kam ich auch mit anderen Herstellern (Westeuropa, Japan, USA), die ähnliche Geräte produzieren, in Verbindung. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, tiefe Einblicke in die Komponenten der Zulieferer, bspw. Hydrauliksysteme von Rexroth oder Großwälzlager von Rothe Erde, das Hammerschmieden von Schwerlastteilen bei Dillinger oder Hartmetallbohrkronen von Krupp Widia zu gewinnen.

Meine Dissertation verteidigte ich im Januar 1984 in Krakau mit der Note: Sehr Gut. Besonderes Augenmerk wurde auf die Methodik der statistischen Analyse zur Optimierung gelegt.

Bergbau- und Hüttenindustrie -Maschinenbau, 1984-1996

Nach meiner Promotion trat ich im Februar 1984 bei der Wirth Maschinen- und Bohrgeräte GmbH in Erkelenz ein. Ich bin dann mit meiner Familie in die Bundesrepublik Deutschland gezogen und lebe seitdem hier.

Angefangen habe ich bei Wirth, der „Perle“ in der Otto Wolff Gruppe damals, als Technischer Delegierter für die Entwicklung von Vertriebsplänen und den Aufbau der Vertriebskoordination und -verfolgung. Mittels einer Marktstudie und einer SWOT-Analyse unterstüzte ich die Vertriebsleitung bei dessen Bemühung, die Marktführerschaft auszubauen. Zudem unterstützte ich das Vertriebs- und Marketingmanagement bei der Durchführung spezifischer Aufgaben im Zusammenhang mit den bisher umfassendsten Strategieplänen und der Budgetierung. Ich nahm an zahlreichen Messen, Seminaren und Kongressen teil, schrieb und veröffentlichte mehrere Fachpublikationen, die später zu einem umfangreicheren Verkaufshandbuch für Vertreter zusammengestellt wurden.

Ich leitete ein internes Projekt betreffend Erdölbohrkomponenten, die an die Norwegian Petroleum Corporation geliefert wurden. Die Erfüllung der QS-Anforderungen auf Basis komplett überarbeiteter Standards hat mir einerseits Einblick in die gesamte Organisation gewährt – Produktionsplanung und die eigentliche Produktion, Beschaffung und Lieferanten-QS, Lager und Logistik; Andererseits zeigte mir die Integration firmeninterner Dokumente in die des Kunden die Vielschichtigkeiten eines viel größeren Projektmanagements in Norwegen. Die Aneignung tiefen Wissens lernte ich wertzuschätzen.

1988 lernte ich bei der Putzmeister GmbH in Aichtal, in unmittelbarer Nähe des Inhaber-Geschäftsführers den sorgsamen Umgang mit Ressourcen in einem stark wachsenden Unternehmen mit akribischer Kostenkontrolle und modernster Lieferkette. Gleichzeitig erarbeitete ich selbstständig strategische Planungsverfahren für das Unternehmen, führte eine statistische Regression von Fehler-/Störungsdaten durch und stellte die Leistungsergebnisse der gesammelten in-situ Daten zur Verbesserung nachfolgender Maschinenkonstruktionen zusammen.

Von 1989 bis 1991 arbeitete ich bei den renommierten, hochtechnisierten Bergbaumaschinenherstellern mit großen Vorfertigungstiefen: Gebr. Eickhoff Maschinenfabrik- und Eisengießerei mbH als Produkt- und Marktforschungsleiter und später bei der Gewerkschaft Eisenhütte GmbH (Westfalia Lünen) als Vertriebsleiter Export für englischsprachige Länder. Beide Unternehmen ergänzen sich in Produkten und Dienstleistungen; sie sind weltweit führend in ihren jeweiligen Bereichen.

Sowohl als Produkt- und Marktforschungsleiter als auch als Vertriebsmanager lag mein Schwerpunkt auf englischsprachigen Bergbau-Ländern – die USA, Südafrika, Australien, aber auch China, GUS und Indien. Weltweit verfügbare geotechnische Bergbaudaten wurden analysiert und mit tatsächlichen Maschinenkonstruktionsparametern abgeglichen. Es wurde eine Wettbewerbsanalyse durchgeführt, die sowohl technische als auch kaufmännische Details umfasst, einschließlich wertanalytischer Kostenstrukturen. Unternehmens- und Joint-Venture-Entitäten wurden ebenso untersucht wie die der Wettbewerber. Diese Aktivitäten ebneten den Weg für eine Vorstandsposition bei der indischen Tochtergesellschaft Bharat Westfalia.

1992-96 war ich bei der InterStahl GmbH in Hünxe, einem international bekannten Anbieter von Nischenausrüstungen für die Stahlindustrie. Ich begann als Gesamtvertriebs- und Marketingleiter und war auch für deren Vertriebstochtergesellschaften und -Vertretungen weltweit verantwortlich. Ich war maßgeblich daran beteiligt, alphanumerische Markiermaschinen und Maschinenlesesysteme in die unternehmensinterne Verfolgungs-Logistiksoftware von Stahlherstellern und anderen metallurgischen Unternehmen integrierbar zu machen. Mit Thyssen Krupp, Dillinger, Rautaruukki, British Steel, Novy Oskol, Magnitagorsk, Nippon Steel, Nucor, um nur einige zu nennen, wurden erfolgreiche Kooperationen angestoßen und weiterverfolgt. Angesprochen wurden neben den größten Stahlwerken auch die Hersteller integrierter Stahlerzeugungsmaschinen, z.B. Stranggieß- und Walzanlagen, wie Schloemann Siemag, Mannesmann Demag Hüttentechnik, Danieli und viele mehr. Später, nach der Übernahme von InterStahl durch eine österreichische Gruppe, war ich für die Gruppenstrategie verantwortlich.

In einer sechsmonatigen Interimsposition bei der Inocon GmbH, einem Hightech-Schwesterunternehmen in Österreich, das Komponenten für Montagelinien herstellt, habe ich die Kooperationen mit z.B. renommierten Forschungsinstituten wie Joanneum Research in Graz (Österreich) zur Klassifizierung durch Bildverarbeitungsverfahren und Anwendungsoptionen für diverse Industrien eingeliefert. Nebenbei sei hier erwähnt, dass bei Inocon die Anwendung von kalten Plasma zur Oberflächenhärtung bis hin zur medizinischen Disinfektion erfolgreich erforscht wurde. Mit Sony hatte Inocon den Vertrag zur exklusiven Vertretung für SCARA-Roboter für die Märkte Mittel- und Osteuropas sowie der GUS unterzeichnet.

Energie, Chemie, Petrochemie – Maschinen und Anlagen

1996 begann ich bei der Deutschen Babcock, zunächst als Geschäftsführer der Babcock Rohrleitungsbau GmbH Tochtergesellschaft in Indien, der Deutsche Babcock Piping Systems Limited, und später – nach ihrer Auflösung, als einer der Geschäftsführer (Executive Director) der Deutsche Babcock Tochtergesellschaft Balcke-Dürr AG, der Balcke-Dürr und Wabag Technologies Limited in Madras, Indien.

Es wurden Marktstudien erstellt und Schlüßelindustrien ermittelt wie jene für Energie, Chemie und Düngemittel sowie Raffinerien; es erfolgte die Einsetzung von Key-Account Managements bei Großkunden wie NTPC (National Thermal Power Corporation), Engineering India Limited, IFFCO sowie bei Konsortialführern wie Siemens AG, Asea Brown Boveri AG. Gezielte Aktivitäten im Hinblick auf Kooperationen mit japanischen Unternehmen wie Hitachi, Toshiba, Mitsubishi etc. wurden ebenfalls angesteuert. Die vertriebsunterstützenden Stäbe der Muttergesellschaften in Deutschland wurden integriert, Anfragen zu schlüsselfertigen Anlagen im Energie- und Industriebereich wurden akquiriert und bearbeitet.

Die mir zugeteilten Produkte für die Energiewirtschaft waren Balance-of-Plant (BoP), also die gesamte mechanische Ausrüstung der Kraftwerke außer Turbinen und Dampferzeugern. BoP besteht aus stationären Wärmetauschern wie Turbinenkondensatoren, großen Ansaugfiltern, Wasserentmineralisierungsanlagen (Wasser zur Dampferzeugung) usw.

Weitere zugewiesene Produkte waren die Dampferzeuger (Kessel) von Balcke-Dürr zur Abwärmerückgewinnung, Nordex-Windturbinen, Borsig Chemie- und Petrochemieanlagen wie spezifische Ausrüstungen – Reaktoren, Wärmetauscher, Kompressoren und Ventile sowie Turbinen-Arrangements der TUMA Turbomach SA aus der Schweiz.

Um diesem breiten Vertriebs- und Serviceangebot gerecht zu werden, wurde die Vertriebsorganisation ausgebaut. Ich leitete die Aus- und Weiterbildung eines qualifizierten Vertriebs- und Engineering-Teams und erweiterte das Angebotsspektrum durch die Förderung und Qualifizierung zusätzlicher Systempartner. Diese Maßnahmen spielten eine entscheidende Rolle bei der Zertifizierung der Unternehmen nach IBR, EIL und anderen Zulassungen. Das Outsourcing von Produkten, Dienstleistungen und Engineering mit geringer Wertschöpfung wurde auch für die Muttergesellschaft in Deutschland durchgeführt und umgesetzt.

Die erfolgreichste eigene Entwicklung war die Konstruktionsanpassung von Balcke-Dürr-Abhitzekesseln, insbesondere für die Abgase von DG-Sets von MAN, Wärtsilä, et al. Diese wurden in großer Zahl vor Ort vermarktet und stießen im Ausland auf großes Interesse.

Automotiv 2000-14

Im Jahr 2000 wechselte ich in die Automotiv-Branche und begann bei der MAHLE GmbH, einem der größten Zulieferer von Verbrennungsmotoren-Komponenten weltweit. Dort war ich fünf Jahre für die Leitung ihrer indischen Tochtergesellschaften tätig.

In ihren wichtigsten europäischen und japanischen Werken lernte ich MAHLE Design und Engineering, Produktionsprozesse und F&E kennen; ein längerer Aufenthalt in Brasilien diente der Vermittlung von Besonderheiten eines aufstrebenden Marktes. Die Grundlagen für anspruchsvolle Benchmarks in Indien wurden gelegt und ab sofort deren erfolgreiche Umsetzung angestoßen.

Als „Managing Director Designate“ bei Mahles größter Tochtergesellschaft und obendrein „Chairman of the Board of Directors“ wurden die Best Practices definiert, das TQM und TPM implementiert, die Statistische Prozesskontrolle sowie JIT und Cell/Modular Produktion eingeführt. Durch die Einbindung des gesamten Managements und der Arbeitnehmervertreter wurden die kontinuierlichen Verbesserungsprozesse (KVP) neu analysiert, beschleunigt und erweitert. Dadurch konnten Potenziale für zusätzliche Leistung, aber auch für Qualität erschlossen werden. Diese Verbesserungen waren auch die Grundlage für die schrittweise Zertifizierung von QS 9000.

Gemeinsam mit den JV-Partnern wurden erhebliche Lohnkostensenkungen bei Tarifverhandlungen mit den nationalen Gewerkschaftsführern erreicht. Erwähnenswert ist der Sozialplan „Voluntary Retirement Scheme” der zur freiwilligen Pensionierung von 800 Arbeitnehmern (von ursprünglich 4.800) führte, sowie die Einführung einer leistungsabhängigen Vergütung.

Im Vertrieb und Marketing konnten im Sinne des Key-Account-Managements die Marktanteile gesteigert, aber auch zahlreiche Aufträge für zeitgleiche (Simultane) Entwicklungen akquiriert werden. Dabei erfolgten wesentliche Anpassungen im Aftermarket-Netzwerk, wodurch nicht nur das Geschäftsvolumen innerhalb Indiens ausgeweitet, sondern auch das Geschäft internationalisiert wurde.

Detaillierte strategische Pläne wurden ausgearbeitet, die auf eine Modernisierung und Kapazitätserweiterung des Werks sowie die Übernahme von Ingenieurjobs für die Muttergesellschaft zielten.

Bei Akquisitionen zahlreicher potenzieller Unternehmen und bei der Vermittlung anstehender Fusionen habe ich entscheidend an technischen und finanziellen Bewertungen (Due-Diligences) mitgewirkt.

2005-07 bei MAN Nutzfahrzeuge, zunächst als Vorsitzender der Geschäftsführung von MAN Star Trucks & Buses in Polen mit Standorten in Posen und Starachowice, bestand meine Hauptaufgabe darin organisatorische Veränderungen zur besseren Integration beider polnischen Werke durchzuführen. Die Neuordnung führte zu einer Steigerung des EBT von 34,8 Mio. € auf 41,5 Mio. € trotz Umsatzrückgang von 237 Mio. € auf 221 Mio. € durch Produktmixkorrekturen, ERP-Optimierung und unternehmensweite Sparmaßnahmen. Die Anzahl der DIO wurde deutlich reduziert, ebenso die WiP. Bei MAN wurden erhebliche Investitionen (90 Mio. €) zur Verbesserung der Lebenszykluskosten und zur Erweiterung der Produktionskapazitäten getätigt, was dazu führte, dass MAN von der Tageszeitung Gazeta Prawna (Axel Springer Verlag) zum „Investor des Jahres 2005“ in Polen gekürt wurde. In Südpolen, in der Nähe von Krakau, wurde damals eine weitere Produktion für 15.000 LkW errichtet.

Als Mitglied des Managementboards der NEOMAN Bus Gruppe in Salzgitter, Deutschland, habe ich aktiv an konzernübergreifenden Schwerpunktprojekten zur Verkürzung der Lieferzeiten und Einhaltung von Liefertermintreue mitgewirkt und somit eine hohe Kundenzufriedenheit erreicht.

Später, im Jahr 2006, übernahm ich die Gesamtleitung für das Bus-Joint-Venture mit Force Motors in Indien. Im Vorfeld der Unterzeichnung der LoI-Absichtserklärung in Hannover im Beisein des amtierenden indischen Premierministers Herrn Dr. Manmohan Singh und der Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel wurden umfangreiche Studien für die Zielmärkte in Asien, GUS und Türkei durchgeführt und Business-cum-Manufacturing-Pläne erstellt .

2007-08 habe ich bei der Daimer AG in Stuttgart als Director Designate – Manufacturing Operations – Global Matrix India (später Daimler India Commercial Vehicles) die unterschiedlichen Prozesse und Methoden der Fahrzeugproduktion sowie der Motoren und Getriebe in den Mercedes Werken in Deutschland, Brasilien, Türkei und Fuso-Japan bei längeren Aufenthalten vor Ort analysiert. Linienkonzepte für Rohkarosserie, Lackiererei, Fahrerhausverkleidung, Rahmenmontage, Endmontage und Erprobung wurden umfassend gegengeprüft, kritisch bewertet und mit der Daimler Trucks‘ Global Production Planning Abteilung diskutiert. Auf die Auswahl der am besten geeigneten Systeme, Benchmarks und Key Performance Indicators sowie deren Koherenz mit den neuesten Mercedes Lean Production Leitsätzen wurde unbedingter Wert gelegt. In enger Zusammenarbeit mit Erstausrüstern (T1) wurden Vorschläge für eine schnelle Lokalisierung und Indigenisierung erarbeitet. Diese betrafen auch das Simultaneous Engineering, die Kapazitätserweiterung und die Sicherstellung von Qualität-Kosten-Lieferungsverhalten, sowie Sicherheits- und Umweltparametern. Meine Empfehlungen sind zusammen mit denen der Planungsabteilung effektiv in die Produktionssysteme von Daimler India Commercial Vehicles aufgenommen.

Bei BPW Bergische Achsen (2008-14) in Wiehl habe ich als Business Development Director angefangen. BPW, einer der Top 30 der deutschen „Hidden Champions“, ist ein weltweit führender Hersteller von intelligenten Fahrwerksystemen für Anhänger und Auflieger. Als Mobilitäts- und Systempartner schafft sie höchste Transparenz bei Lade- und Transportprozessen und ermöglicht ein effizientes Flottenmanagement. In einem Sondereinsatz nach Polen für sieben Monate als CEO habe ich die Marktaktivitäten und alle Bereiche der Finanzierung, Budgetierung und des Controllings neu ausgerichtet. Bei einem weiteren Auftrag in Indien war ich vier Jahre lang für den Aufbau einer indischen Tochtergesellschaft der BPW mit unmittelbarem Schwerpunkt auf den lokalen Marktimporten aus der chinesischen BPW-Tochtergesellschaft sowie für die Durchführung von Machbarkeitsstudien für ASEAN-Länder verantwortlich. Mit Lieferanten aus Indien, dem Fernen- und Mittelerosten wurde für die gesamte BPW Gruppe ein stabiles Supplier Chain Management inklusive der lokalen Quality Gates aufgebaut.

BPW Trailer Systems India Private Limited hat sich seither weiter entwickelt und ist heute ein etablierter Fahrwerkhersteller in Indien.

Interm 2014 onwards

2014 wechselte ich als Director Projects zur Fackelmann GmbH + Co. KG in Herzbruck.

Mit einer Markenbekanntheit von 80 % bei hochwertigen Küchen- und Badprodukten ist Fackelmann eines der führenden Haushaltswarenunternehmen weltweit. Sie bedient ihre Kunden entlang der gesamten Supply Chain mit ihrem eigenen Markenuniversum oder mit speziell auf die individuellen Anforderungen zugeschnittenen Private Label-Lösungen. Sie hat mehrere Produktionsstandorte in Deutschland, Frankreich, Polen, China und Indien sowie mehr als 40 Geschäftseinheiten auf der ganzen Welt

Bis 2017 war ich Beratungs-/Sparringspartner ihrer Tochtergesellschaft European Quality Housewares in Hong Kong, Mainland China und Indien. Beteiligt waren insbesondere die indischen Tochtergesellschaften Rajan Manufacturing und Fackelmann INDA Kitchenware in Indien und Dubai.

Der Schwerpunkt lag auf der Geschäftsausweitung, dem Lieferantennetzwerk und der Verbesserung und Technologisierung der Produktion. Es folgen noch selektive Einsätze.

Seit 2017 beschäftige ich mich mit ausgewählten Beratungseinsätzen in Nutzfahrzeugen und Elektrobussen in Deutschland, Indien und Kanada, mit der Dieselmotorentechnik in Deutschland und Indien, Chemikalien (insbesondere Kühlmittel) für Automotive in Indien und Oberflächenbehandlung von mechanischen Teilen in Deutschland und Indien.

Im Jahr 2021 nahm ich zusätzlich meine Tätigkeit bei der WP Human Capital Group in Bad Homburg v. d. H. auf, wo ich als Leiter des Indian Desk für das ASEAN-Geschäft verantwortlich bin. Der Schwerpunkt liegt hierbei insbesondere auf der Restrukturierung von Unternehmen.

Seit Anfang 2025 haben wir zudem in Kooperation mit der Chelsea AiCademy der ABAAM Group, deren einer der „Executive“ Direktoren ich bin, mit der Rekrutierung von Fachkräften angefangen. Dies umfasst zum einen Ingenieure für die deutsche D-A-CH- Maschinen- und Anlagenbau, und die Fertigungsindustrie, zum anderen medizinisches Personal für Gesundheitseinrichtungen.

Addendum

Tabellarischer Lebenslauf und Referenzen werden persönlich zur Verfügung gestellt